Mit den Stirnlampen auf dem Kopf geht es vom Parkplatz Wimbachbrücke, wohl wissend was uns erwartet!
Im dunkel der Nacht laufen wir auf auf der geschotterten Forststraße im Schein der Kopflampen entlang. Die Forststraße teilweise komplett überzogen von Eis war im Dunkeln weitaus angenehmer zu laufen denn bei Tageslicht, Schotterwege und keine Aussicht sind nicht wirklich Genussvoll ;)
Endlich angekommen an der Abzweigung hinauf zur Stubenalm verlassen wir die vereiste Straße und kommen auf gut begehbaren Schnee, leicht pulvrig und darunter noch schön hart gefroren. Auf dem weg zu Mitterkaser Alm setzte die Dämmerung ein und die uns umgebende Landschaft und Berge wurden mit ihren Konturen sichtbar, ein immer wieder schönes Erlebnis wenn alles von schwarz zu blau übergeht.
Auf dem Plateau der Stubenalm lag dann erheblich mehr Schnee als auf dem weg zu ihr, Steigeisen anlegen war angesagt aus Erfahrung der letzten Jahre wusste ich bereits das jetzt mehr Schnee auf dem weg vorzufinden war.
Nach dem Plateau ging es los mit dem einsinken in den Schnee von 30cm -70cm wird ab jetzt alles geboten! Links Entlang dem Plateau der Mittekaseralm hinauf zur Falzalm sind es durchschnittliche Verhältnisse, leider war in den Tagen vor der Tour leichtes Tau-Wetter somit hielten uns auch keine gefrorenen Skispuren über der Schneedecke :-D mir macht es Spaß aber es ist Kräfte raubend ständig Einzugsinken in den Tiefschnee.
Nach der Mitterkaseralm kommt dann ein sehr steiler aufstieg durch das letzte bewaldete Stück am Watzmann daswir im letzten Jahr mit traversieren versucht hatten, dieses Jahr jedoch entschieden wir uns so gut es geht links zu halten ( was deutlich besser funktionierte zumindest stellenweise ).
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